Die Nachsuche von angeschweißtem oder im Straßenverkehr verletztem Wild ist praktizierter Tierschutz und bewahrt ein krankes Stück vor weiteren Leiden.
Die Hundeführerinnen und Hundeführer vollbringen bei Wind und Wetter mit ihren Schweißhunden Höchstleistungen auf der Wundfährte. Die teilweise über 20 Stunden alten Fährten können nur von echten Spezialisten erfolgreich ausgearbeitet werden.
Nachsuchengespanne bestehen aus einem Nachsuchenführer und einem von diesem geführten Nachsuchenhund. Die Anerkennung eines Nachsuchengespanns erfolgt auf Antrag des Nachsuchenführers durch die höheren Jagdbehörden.
Michael Steiert führt die Nachsuchen mit der vom Landesjagdverband anerkannten Schweißhündin "Dana" durch. Ludwig Thoma arbeitet mit seiner Steirischen Rauhaarbracke.
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