Saatgut bei Wildschäden auf FFH Wiesen bestellen!

Detail

Bezirksmeisterschaften 2023 in Bremgarten

Am Sonntag den 21. Mai fanden die Bezirksmeisterschaften in Bremgarten statt!
mehr

Info zur Rehkitzrettung

Jetzt ist es wieder soweit, die ersten Rehkitze liegen im Feld und die Mahd beginnt.
Liebe PächterInnen, setzt Euch doch bitte mit den Landwirten in...
mehr

Abschluß der Jagdhornbläserkurse 2023

Nach nur 10 Übungsstunden, konnten sowohl im Anfängerkurs, als auch im Fortgeschrittenenkurs, große Fortschritte im Umgang mit dem Fürst Pless Horn...
mehr

Erster Jägerinnen Treff am Schießstand Bremgarten

Die ehemalige KJMín Elisabeth Keil, lud die Jägerinnen der JV FR und JV Markgräflerland ein zum Treffen auf den Schießstand Bremgarten.
Es war ein gelungener Nachmittag, der mit einem Kennenlernen begann, fortgesetzt wurde mit gemeinsamem Trap, laufendem Keiler und 100m Bahn schießen. So konnten die Fähigkeiten erweitert und gefestigt werden. Besten Dank an Frau Manuele Pfefferle vom Markgräflerland, die auch zum leiblichen Wohl beitrug. Gemeinsames Ziel ist, einen monatlichen Treff zu etablieren. Am Freitag , 28. April um 15.30h ist die nächste Zusammenkunft.

Anschußseminar im Hexental

Am 26. März 23 fand ein Anschußseminar, mit der Schweißhundestation Südschwarzwald für unsere JagdschülerInnen, statt.
Theorie und Praxis konnten an einem Termin im Hexental absolviert werden. Ein weiterer Meilenstein in der jagdlichen Ausbildung.

Coole Pflanzaktion der JagdschülerInnen

Eine gelungene Pflanzaktion am Schießestand Bremgarten:))

In einer, von unserem Mitglied Manuel Maul, angeleiteten Pflanzung, konnte viel lehrreiches Fachwissen vermittelt werden.Es wurden zahlreiche wertvolle Gehölze kennengelernt und gepflanzt, sowie der Aufbau von Waldrand und die Anlage von Feldhecken erklärt. Unser Schießstandgelände ist nun reicher um Hagebutten, Weiss- und Schwarzdorn, Wildapfel, Wildbirne, Eberesche, Speierling, Elsbeere, Feldahorn und Platane. Organisiert wurde die Pflanzung vom Hegering Tuniberg und der Baumschule Vonderstrass, die uns zudem zwei Platanen gestiftet hat! Der Pflanztag stand unter der Leitung von Alex Held. Allen Beteiligten ein kräftiges Waidmannsdank!

ASP-TIERSEUCHENÜBUNG 30.03.-01.04.2023

Die Übungsseuche wird die Afrikanische Schweinepest (ASP) sein, der Übungsauftrag wird die Aufgaben abbilden, die im Falle eines Ausbruchs der ASP bei Wildschweinen innerhalb der ersten 48 Stunden durch die UVB'en zu erledigen sind.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) stellt eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Um einen derartiges Seuchengeschehen wirkungsvoll bekämpfen zu können, ist eine fachübergreifende Zusammenarbeit aller Beteiligen, insbesondere der Behörden, Land- & Forstwirtschaft sowie der Jägerschaft erforderlich. Der Ausbruch der ASP bei gehaltenen Schweinen am 25.05.2022 in Forchheim, Landkreis Emmendingen, hat gezeigt, dass diese schwerwiegende Tierseuche eine ständige Bedrohung für unsere Haus- und Wildschweine darstellt und jederzeit wieder auftreten kann. Um den Stand der Vorbereitungen auf einen ASP-Ausbruch bei Wildschweinen im Land zu überprüfen, hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) im Zeitraum vom 30.03. bis 01.04.2023 eine landesweite ASP-Tierseuchenübung mit einem theoretischen und praktischen Übungsteil geplant.
Am 30.03. werden 15 Veterinärämter benachrichtigt, dass an fiktiven Fundorten aufgefundene und beprobten Kadaver in ihrem Zuständigkeitsbereich ASP-positiv sind. Die theoretische Tierseuchenbekämpfung beginnt und führt schnell dazu, dass wir eine Befragung hinsichtlich der Prädilektionsstellen (z.B. Suhlen, Mahlbäume, Kirrungen, Einstände, Wechsel, Feuchtgebiete, Nahrungsflächen) mit dem/den Jagdausübungsberechtigten, in dessen Revier das ASP-positive Wildschwein gefunden wurde, durchführen müssen. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die Durchführung der landesweiten ASP-Tierseuchenübung informieren.

Sollte sich der fiktive Fundort in Ihrem Revierbefinden, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen und bitten um Ihre Mitarbeit und Unterstützung.


Im Fall eines tatsächlichen ASP-Ausbruch wird im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung eine Fallwildsuche, auch Kadaversuche genannt, mit ausgebildeten Kadaversuchhundeteams und Drohnenpiloten durchgeführt. Mit Hilfe der Fallwildsuche soll das Seuchenausmaß festgestellt und infektiöse Wildschweinkadaver beseitigt werden, sodass sich keine weiteren Wildschweine anstecken können.
Letzteres ist wichtig, da der Erreger der ASP, ein Virus, sehr widerstandsfähig ist und über viele Monate hinweg infektiös bleiben kann.
Für eine erfolgsversprechende Kadaversuche ist Ihr Wissen als ortskundiger Jagdausübungsberechtigter unabdingbar. Wenn ein Wildschwein positiv auf das ASP-Virus getestet wird, soll möglichst schnell mit einer spezifischen Fallwildsuche an sogenannten Prädilektionsstellen begonnen werden. Prädilektionsstellen des Schwarzwildes sind z.B. Suhlen, Mahlbäume, Kirrungen, Einstände, Wechsel, Feuchtgebiete, Nahrungsflächen o. ä. welche nur Sie als ortskundiger Jagdausübungsberechtigter kennen. Zur Ermittlung dieser Prädilektionsstellen wurde speziell ein Fragebogen für die Jägerschaft erstellt. Das Ausfüllen dieses Fragebogens durch einen betroffenen Jagdausübungsberechtigten wird im Ernstfall eines ASP-Ausbruchs notwendig sein und stellt auch einen Bestandteil des theoretischen Teils der Tierseuchenübung am 30./31. März 2023 dar. ln der Anlage übersenden wir Ihnen diesen Fragebogen zur Kenntnisnahme, sodass Sie sich mit diesem etwas vertraut machen können. Da die in diesem Bogen abgefragten Informationen für eine effektive Bekämpfung der ASP unbedingt benötigt werden, bitten wir Sie bereits heute um Ihre Mitarbeit und Unterstützung.
Falls Sie darüber hinaus Interesse haben im Ernstfall bei der Fallwildsuche mitzuhelfen, gibt es die Möglichkeit sich mit seinem Hund beim Training Center Retten Helfen (TCRH) zum Kadaversuchteam ausbilden zu lassen. Seit dem Jahr 2021 gibt es das ASP-Kadaversuchhundeprojekt beim TCRH. Das TCRH kooperiert mit dem Jagdgebrauchshundeverband und dem Bundesverband Rettungshunde und wird vom MLR unterstützt. Die Projektkoordinatorin ist die Tierärztin und Jägerin Dr. Christina Jehle. Mehr Informationen zu der Ausbildung und Arbeit der Suchteams erhalten sie wie folgt über das TCRH;

 

  • Internet: asp.tcrh.de
  • mail: asp@tcrh.de
  • fon: 06261.3700700


Wir hoffen auf Ihre Unterstützung bei der Übung sowie im Ernstfall und bedanken uns ganz herzlich für Ihre Bemühungen!
Sollten Ihrerseits hierzu Rückfragen bestehen, erreichen Sie uns unter 0761-21873928 oder per 

Email unter vetamt@lkbh.de.


Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Lea Bach


Geflügelpest-Geschehen im Landkreis Breisgau Hochsch

Geflügelpest-Geschehen im Landkreis
Bitte um Unterstützung der Jägerschaft bei der Bergung von tot aufgefundenen Wildvögeln
Bei den aktuellen Geflügelpestausbrüchen handelt es sich um ein deutschlandweites Geschehen, welches sowohl Nutzgeflügel und gehaltene Vögel als auch Wildvögel betrifft. Auch im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gibt es derzeit zwei bestätigte Geflügelpestausbrüche bei einer Möwe aus Breisach und einer Möwe aus Hartheim (Stand: 02.03.2023). Zum Schutz des Nutzgeflügels und der gehaltenen Vögel hat das Veterinäramt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald eine Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht für die Gemeinden im westlichen Kreisgebiet angeordnet. Die Allgemeinverfügung ist zunächst bis zum 31. März verpflichtend und kann unter dem folgenden Link eingesehen werden:

https://www.breisgau-hochschwarzwald.de/pb/Breisgau-Hochschwarzwald/Start/Service+_+Verwaltung/oeffentliche+bekanntmachungen.html


Bei Totfunden von Schwänen, Enten, Gänsen, Möwen, Rabenvögeln, Greifvögeln, Hühnervögeln, Kormoranen und Reihern sind Untersuchungen und Beprobungen sowie eine Meldung an das zuständige Veterinäramt notwendig. Daher bitten wir Sie als Jägerschaft um Unterstützung, für den Fall, dass Sie verendete Wildvögel im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auffinden.
In den Verwahrstellen des Landkreises sind Tupfer verfügbar. Wir empfehlen den verendeten Wildvogel in einem reißfesten und flüssigkeitsdichten Kunststoffsack zu der nächstgelegenen Verwahrstelle zu bringen und ihn dort mit einem Tupfer zu beproben und anschließend zu beseitigen.
Gut geeignet für die Untersuchung sind kombinierte Rachen-/Kloaken-Tupferproben. Das bedeutet, dass der gleiche Tupfer erst in den Rachen und anschließend in die Kloake eingeführt wird. Alternativ kann der Tupfer auch nur in den Rachen oder die Kloake eingeführt werden. Nach der Probennahme kann der Kadaver in der Verwahrstelle entsorgt werden. Bei der Entsorgung des Kadavers in der Verwahrstelle, muss darauf geachtete werden, dass der Kadaver ohne den Kunststoffsack in die Tonne gelangt und der Kunststoffsack anschließend über den Restmüll entsorgt wird.
Alternativ kann auch der gesamte Tierkörper am Tierhygienischen Institut abgegeben werden. Wichtig in beiden Fällen ist, dass Sie den Fundort des verendeten Wildvogels, bestenfalls unter Angabe der genauen Geokoordinaten, mit Hilfe von Google Maps oder dem Tierfundkataster, in dem Untersuchungsantrag angeben. Ohne die Angabe des Fundortes, wird die Tupferprobe/der Tierkörper nicht untersucht. Die Tupferprobe oder der gesamte Tierkörper müssen mit dem beigefügten und vollständig ausgefüllten Untersuchungsantrag beim Tierhygienischem Institut Freiburg, am Moosweiher 2 in 79108 Freiburg, abgegeben werden.

Dort gibt es eine professionelle Kühlschließfachanlage mit acht einzeln verschließbaren Fächern. Durch dieses System besteht die Möglichkeit sowohl Proben als auch Tierkörper bis etwa zur Größe eines kleinen Lammes oder Ferkels (bis ca. 15 kg) rund um die Uhr, auch am Wochenende, abzugeben.
Die Kühlschließfachanlage befindet sich unten an der Stirnseite der Rampe direkt neben der Probenannahme. Die Anleitung zum Öffnen der Schließfächer ist direkt an der Anlage angebracht. Bitte achten Sie darauf, dass die Proben bzw. Tierkörper auslaufsicher verpackt sind und der Untersuchungsantrag zu der Probe in das Fach abgelegt wird.
Die Bergung verendeter Wildvögel kann mit Schutz- oder Arbeitskleidung erfolgen. Es sind reißfeste Einmalhandschuhe und eine FFP2 zu tragen. Anschließend ist die Schutzkleidung zu entsorgen und die Flände sind gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Die Arbeitskleidung ist zu waschen.
Schutzkleidung mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum kann nach Anmeldung hier im Landratsamt, in der Sautierstraße 30 in 79104 Freiburg, abgeholt werden.
Wenn Sie selber Geflügel halten, sollten Sie von der Bergung absehen und direkt das Veterinäramt oder die Gemeinde über den Fund unter Angabe des Fundortes informieren.
Das Veterinäramt des Landkreises Breisgau-Flochschwarzwald ist erreichbar unter


0761/2187-3928 oder per Email unter vetamt@lkbh.de.


Unabhängig von dem derzeitigen Geflügelpest-Geschehen sind wir im Rahmen des jährlichen geflügelpest-Monitoring auf Ihre Unterstützung angewiesen. Deshalb bitten wir sie Tupferproben von erlegtem Federwild in deren Jagdzeit zu nehmen und äquivalent dem vorangegangenen beschriebenen Vorgehen diese Tupferproben begleitet von einem vollständig ausgefüllten Untersuchungsantrag beim Tierhygienischen Institut abzugeben. Probesets können auf Anfrage über die untere Jagdbehörde des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald bezogen werden.


Herzlichen Dank!
gez. Dr. Lea Bach
02.03.2023


Faschingseinsatz auf dem Schießstand in Bremgarten

Verehrte Mitglieder der JV Freiburg und der WTS,

ein mehrtägiger Arbeitseinsatz über das Fasnetswochenende ging erfolgreich zu Ende. Folgene Arbeiten wurden gemeinschaftlich erledigt:

  • Kugelfang Keiler 1 Blei ausgesiebt und neu befüllt, vorbereitet für behelfsmässige Reparaturen
  • Wurzelstock Pappel auf Keiler 1 ausgegraben
  • Kugelfang 100m Bahn behelfsmässig auf Vordermann gebracht
  • Verkleidung der Hochblenden Keiler 1 abgerissen und für Betonsanierung vorbereitet
  • Wall Trap 1 / Trap 2 gemäht und für Pflanzung Biotop-Gehölze vorbereitet
  • Gewehrständer repariert, Lamellen am Skeetstand repariert
  • Zaun an der 100m Bahn fertiggestellt
  • Schuppen am Thomahaus entrümpelt
  • Anlage gesamt entrümpelt (Altholz, etc)

Die Arbeiten wurden durch freiwillige Helfer der beiden Vereine ausgeführt (JV und WTS) , kulinarisch an allen Tagen reichhaltigst unterstützt vom Hirschen in Wittnau. Die Getränkekasse wurde gefördert von H.Reinacher!  Allen Arbeitenden und Unterstützern ein herzliches Dankeschön. Waidmannsdank!

Deutlich wurde bei den Arbeiten aber auch: es bleibt enorm viel zu tun, um die Betriebssicherheit und Betriebsfähigkeit der Anlage gewährleisten zu können! Demnächst folgen Bilder zum Arbeitseinsatz auf der Homepage.

herzlichst,

Alexander Held und Sabine Pably
im Namen der gesamten Schiesstandkommission

 

Fotos von Sabine Pably